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15.11.2011 

Endlich nicht mehr um Pflege und Betreuung betteln müssen...

Es war ein Schlag ins Gesicht, im August die Kündigung vom Pflegedienstchef meines damaligen Pflegedienstes hingeknallt zu bekommen, nur weil ich, nach dreimaligem Verschieben des Kanülenwechsels seinerseits, berechtigte Kritik an seinem Verhalten geübt habe... Tatsächlch konnte er mir zukünftig kein weiteres erfahrenes Fachpersonal mehr für meine Versorgung stellen, Pflegende ohne Beatmungserfahrung statt examinierten beatmungserfahrenen Krankenschwestern und Krankenpflegern konnte ich nicht akzeptieren... Der Pflegenotstand treibt inzwischen sehr beunruhigende Blüten und große neue Nöte entstehen auch besonders bei den Betroffenen...

Da braucht es neue mutige Gedanken, denn nicht nur ich, sondern auch so manch anderer „Patient“, möchte gerne aus solch unguten Abhängigkeitsverhältnissen heraus...

Ich habe mich entschlossen meine Versorgung zukünftig übers Persönliche Budget selbst zu organisieren und mich nur noch von Menschen versorgen zu lassen, die mir angenehm sind und die nicht über mich hinweg bestimmen wollen. Laut Pflegedienstchef war es angeblich immer sehr unangenehm bei mir zu arbeiten und keiner wollte zu mir... Deshalb hat wohl auch mein gesamtes Team bei ihm gekündigt und versorgt mich jetzt gerne unter meiner Regie weiter... :-)

Ich bin sehr dankbar, dass ich so große Loyalität und Verbundenheit von meinem Team erfahre, dass die Leistungsträger mir dieses Versorgungsmodell ermöglichen, obwohl es für einen intensiv-pflegebedürftigen Beatmungspatienten ungewöhnlich ist, seine Versorgung in Eigenregie zu stemmen. Dank gilt auch meinem Steuerberater und meinem Arzt, die mich in dieser Angelegenheit sehr bestärken und unterstützen.

Nun wird von außen auf diesen Modellversuch gespannt geschaut, ob das so geht. Wir, mein Team und ich, zweifeln unseren zukünftigen weiteren Erfolg nicht an und ich werde hier immer mal wieder darüber berichten...

 

www.beatmet-zuhause-leben.de