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   Von Kai Holoch

Rock, Pop, Jazz und mehr  

Kirchheim. Am 5. Juni steigt die Musiknacht mit 69 Bands und Discjockeys. Einige Konzerte finden im Freien statt. Von Kai Holoch

Sie ist die älteste und größte Veranstaltung ihrer Art im Kreis. Der Kirchheimer Gastronom Michael Holz und Andreas Kenner vom Club Bastion laden am Samstag, 5. Juni, zur 13. Kirchheimer Musiknacht. Bei dem Ereignis werden bis zu 10 000 Besucher zu den Auftritten von 69 Bands und Discjockeys in der Altstadt erwartet. Aber nicht nur im Umfang unterscheidet sich die Kirchheimer Musiknacht von den vergleichbaren Veranstaltungen im Kreis: Die Besonderheit sind die zahlreichen Freiluftkonzerte auf den Plätzen und in den Fachwerkstraßen.

Traditionell beginnt die längste Nacht des Jahres in Kirchheim bereits um 12 Uhr, wenn die Kirchheimer Oberbürgermeisterin Angelika Matt-Heidecker die Musiknacht vor dem Rathaus eröffnet und das Trio Opportunity seine Reverenz an Musiker wie Van Morrison, Marc Cohn oder Marvin Gaye erweist. Nach einer nachmittäglichen Pause fängt um 18 Uhr der Freiluft-Konzertreigen in der Altstadt an. Um 20 Uhr beginnen die Konzerte in den Kneipen, Restaurants und Gaststätten.

Den Freiluftauftakt vor dem Bären gestaltet dabei der Kirchheimer Gitarrist Werner Dannemann, der vor rund 15 Jahren mit seiner Fete de Musique in einem damals noch viel kleineren Rahmen den Kirchheimer Musiknächten den Weg bereitet hat. Werner Dannemann wird am kommenden Samstag noch zwei weitere Male zu hören sein: Bei der von ihm geleiteten Abschluss-Jam-Session nach Mitternacht in der Bastion und um 21 Uhr im wohl außergewöhnlichsten Konzertraum der diesjährigen Kirchheimer Musiknacht.

Denn hinter der "Location 49", so der etwas mysteriöse Name, verbirgt sich das private Wohnzimmer von Cornelia Pabst in der Dettinger Straße. Die Frau muss seit sieben Jahren künstlich beatmet werden und, so erzählt Michael Holz, freut sich riesig, dass von 18 Uhr an im Stundenrhythmus Boris Kunz, Paul Lawall, die 2wei und eben Werner Dannemann bei ihr zuhause auftreten werden.


Ansonsten spannt die 13. Kirchheimer Musiknacht wieder den weiten Boden von Schlager über Pop und Rock bis zum Jazz, von der amerikanischen Bluessängerin Angela Brown im Schützen, über die merkwürdigen Soundkollagen der Asian Stars und ihres Vordenkers Teflon Fonfara in der Sonderbar und die Fachärzte, die im Wilden Mann jede Menge Ärzte-Hits singen, bis zu den Rumblers aus Esslingen, die seit 1963 im Geschäft sind und bereits um 12.30 Uhr als zweites Mittagskonzert ihre musikalische Visitenkarte im Wachthaus abgeben.

Die Buttons, die als Eintrittskarte dienen, kosten zwölf Euro im Vorverkauf und 14 Euro an der Abendkasse. Informationen zu den Bands und zu den Auftrittsorten gibt es im Internet unter www.musiknacht-kirchheim.de.
 

www.beatmet-zuhause-leben.de