Am 25. Mai 2009 lagen im neugebauten Nest 5 Eier...
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Sie drängelten auf die Welt...
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Eins nach dem anderen schlüpfte...
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bis alle sich im Nest aneinander schuckelten...
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Dann gab´s immer hungrige Schnäbel zu stopfen...
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Nach dem Kraftakt Futtern gab es immer ein Schläfchen...
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Man konnte sie in kürzerster Zeit größer werden sehen...
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Und ihr Hunger war kaum zu stillen...
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Nicht nur die Maa auch der Chef war ständig im Einsatz...
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Sie wuchsen prächtig heran...
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und er war der Erste, der sich in die große weite Welt traute...
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und schaute vor dem entgültigen Abflug vom Balkon noch mal kurz rein...
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unser Balkon wurde von 4 Amseln einen Tag in Beschlag genommen...
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Da fanden sich lauschige Plätzchen...
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Einer erkundete den Holzverschlag...
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und war erstmal von seiner Erkundungstour mit Spinnnetzhäubchen versehen...
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In den Hortensientöpfen war fein Rumklettern angesagt...
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Auf den Blumenbrettern ließ man sich nieder...
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Einer nach dem andern folgte den Eltern...
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Vor dem nächsten Start gibt es noch was zu futtern...
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und dann gibt´s eigentlich nichts mehrzu überlegen...
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er ist auch auf dem Sprung...
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es wartet noch auf eine kleine Stärkung...
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der Vierte bekommt noch ´nen Haps und verabschiedet sich dann auch...
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Der 5te und Letztgeschlüpfte überlegt noch und verbringt noch eine eiter Nacht auf dem Balkon...
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Nicht nur daser hüpft unsauch noch in die Wohnung...
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Bis ins Bad macht er sich kundig und wird dann sanft wieder auf den Baljon bugsiert...
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Dort fühlt er sich wohl, lässt sich noch einen Tag kräftig füttern...
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und begibt sich auf immer höhere Ebenen...
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Schließlich schafft er es am Abend in den Balkonkasten...
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Das gibt Lob vom Papa und wenn er jetzt nicht mitfliegt, muss er noch ´ne Nacht ohne die anderen sein...
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Ok, noch ein kleiner Blick zurück...
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Jetzt starte auch ich...
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Immer nah dabei gewesen, bleibt man jetzt schon ein bisschen wehmütig zurück...
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- Was verstehen wir von Vögeln? Sie gehen doch noch mal ins gleiche Nest und legen wieder 5 Eier...
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Diesmal hat man den Eindruck, sie wachsen rasend schnell...
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und auch der Papa hat mächtig "Schnabelvoll" zu tun...
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sie sind nach wenigen Tagen schon verhältnismäßig groß...
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Unwetter kommt auf und der Papa macht sich berechtigte Sorgen...
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der Älteste ist vorwitzig noch viel zu früh aus dem Nest gehopst...
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Der Nächstjüngere und die 3 Geschwister machen es ihm am gleichen Abend noch nach...
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Der Älteste sucht Schutz im überdachten Abstellkämmerchen die anderen bleiben zwischen den Blumentöpfen auf dem Balkon...
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Leider überleben sie die Unwetternacht mit Sturm und Regen nicht...
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noch so jung hatten sie keine Chance die grausige Nacht zu überleben...
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nur der älteste kleine Moritz hat sich ein warmes Plätzchen unterm Überdachten gesucht und wird am nächsten Tag von den Eltern weitergefüttert...
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Er machte es sichauf dem Balkon im Abstellkämmerchen bequem, las die neuesten Nachrichten aus aller Welt... ;-)
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Erkundete dann den Balkon mit allen seinen Winkelchen...
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und startete nach 3 Tagen allein auf Balkonien, jedoch von den Eltern hier auch noch gut gefüttert, vom Rosenstocktopf aus in die weite Welt...
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